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So oder ähnlich könnte es einmal aussehen, das zweite Bike aus der crazybikes−Werkstatt. Das Projekt läuft mittlerweile seit 2005. Was in der Zwischenzeit passierte, wird auf den folgenden Seiten beschrieben.

CAD Modell

Im Jahr 2005 wird ein weiteres Fahrzeug gebaut werden. Ein paar Einzelheiten stehen schon fest. Es wird drei Räder haben, auf Kartfelgen rollen und von der Optik her eher in Richtung Seitenwagen−Gespann gehen, aber da stehen bis jetzt noch keine Details fest. Den Motor entnehmen wir einer Yamaha DT80 LC2. Hier schon einmal ein Bild von dem noch nicht aufbereiteten Motor:

Motor für neues Crazybike

Das Bike wird auf Kartfelgen rollen mit Kartreifen oder sogar mit den neuen "ICE−RACER" Reifen aus Heidenau...mal sehen.

neue ICE RACER Reifen

Es wird auch optisch nicht so Top aussehen wie das Dreirad, vielleicht wird es ja nichteinmal lackiert. Das Ding wird wohl eher ein Mad−Max−mäßiges Aussehen erhalten...
Wenn alles gut läuft ist es im Sommer 2005 fertig.
 
Ebenso wie bei dem Dreirad habe ich auch hier mit der Hinterachse angefangen. Der Optik wegen wird hier eine Kartfelge verwendet, die mit einer Breite von 210mm eigentlich viel zu breit ist für die Reifen der Größe 11x6.00−5. Daher hält der Reifen auch keine Luft und ich werde ihn wohl mit Schlauch montieren müssen. Die Achse wird gelagert mit einem Vorderrad−Lager des Golf II. Direkt auf der Achse sitzen Ritzel und Bremsscheibe. Alle drei Teile sind selbstgefertigt.
Hier die Entstehung des Ritzels:

Bearbeitung des Ritzels Bearbeitung des Ritzels Bearbeitung des Ritzels

Eigentlich sollte das Fahrzeug im Sommer 2005 fertig sein. Jetzt ist aber schon Juli, also hat sich das wohl erledigt. Das einzige, was bis jetzt fertig ist, ist die Hinterachse mit dem Radlager. Das Ritzel ist mit der Achse verschweißt und diese wurde dann in das Radlager eingpresst.

Hinterachse

Das Lagerspiel wird mit zwei selbstgefertigten Muttern M39x1,5 mit 50er Schlüsselweite eingestellt. Danach kann die Bremsscheibe montiert werden. Das Vierkantprofil dient als Einarmschwinge und wird noch gekürzt.

Hinterachse Hinterachse

Jetzt noch ein paar Einzelheiten zum Motor. Es handelt sich um einen Yamaha−Motor aus einer DT80 LC2. Das Alter und die Laufleistung ist nicht bekannt. Ich bekam den Motor mit einem defekten Kickstarter und einem Kolbenfresser. Der Zylinder war hin, also hab ich fix bei ebay einen gebrauchten besorgt. Leider merkte ich erst bei der Montage, das der Außenmantel zweimal gerissen war...wahrscheinlich ein Frostschaden. Mittlerweile sind die Risse hartgelötet, der Kickstarter repariert und der Motor zusammengebaut. Er lief auch schon mal ein paar Minuten in einem provisorischen Prüfstand auf der Werkbank. Wahrscheinlich zieht er Falschluft durch einen defekten Simmerring auf der Kurbelwelle. Aber das bekommen wir auch noch hin.
 
Jetzt haben wir August und der Motor läuft endlich. Ursache für die Probleme waren ein poröser Ansaugflansch und der Kurbelwellen−Simmerring unter der Lichtmaschine. Hier ein Bild von meinem "Prüfstand":

Prüfstand

Ich bin jetzt beim Bau der Vorderradaufhängung. Es wird auch eine Einarmschwinge, der Aufbau der Achse und der Reifen ist derselbe wie hinten. Als Lager dient ein Hinterradlager des VW Passat syncro.

Vorderrad

Aus den folgenden Teilen wird einmal der Lenkkopf hergestellt. Das Lenkkopfrohr selbst ist ein Stück feuerverzinktes Gerüstrohr, bei dem die Zinkschicht abgedreht wurde. Die Kegelrollenlager, die später einmal als Lenkkopflager dienen sollen, stammen aus der Vorderachse eines Landrover Discovery.

Lenkkopf

Auf den folgenden Bildern sieht man bereits die Verbindung von Heckteil mit Motor und Vorderradgabel mittels Vierkantprofilen aus Edelstahl. Das weitere Design ist wie immer noch völlig offen.

Rahmen Rahmen

Hier das erste Muster des Rahmens aus Pappe. Hier werden später sowohl der Tank als auch die Behälter für Motorenöl und Kühlwasser integriert.

Rahmenprototyp

Jetzt gibt es das erste Bild des Rahmens während der Bauphase. Der Rahmen selbst wird aus 1,5mm dickem Edelstahlblech gefertigt.

Rahmen

Der Rahmen ist jetzt fast fertig geschweißt, bis auf die Abdeckung für den Benzintank.

Rahmen

Hier noch einmal der fertige Tank von oben, ohne Abdeckung. Die Leitung, die durch den Tank führt verbindet später einmal den Kühler mit dem Ausdehnungsgefäß. Allerdings ist noch völlig unklar, welcher Kühler zum Einsatz kommt.

Rahmen

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