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Als nächstes muß der Antrieb und die Bremsanlage angefertigt werden. Um die hohe Drehzahl des Motors (12000 U/min !!!) zu reduzieren, muß der Antrieb über eine Zwischenwelle erfolgen. Es handelt sich also um eine doppelte Untersetzung. Vom Motor zur Hinterachse wird so eine Untersetzung von 18:1 erreicht. Auf der Zwischenwelle sitzt auch die Bremsscheibe, da die Platzverhältnisse eine Bremse direkt an der Hinterachse nicht zulassen. Hier die Bodenplatte mit montierter Bremsscheibe:

Bremsscheibe

Hier die Antriebsseite. Auf die Zwischenwelle kommen später ein großes und ein kleines Zahnriemenrad, um die Kraft vom Motor an die Hinterachse weiterzuleiten.

Zwischenwelle

Und so sieht das ganze aus, wenn es mit dem Yamaha−Bremssattel montiert ist. Inzwischen sind auch die Felgen elfenbeinfarben lackiert. Als nächstes folgen Antrieb und Tank.

Fahrwerk mit Bremse

Das hier soll mal der Tank werden. Er muß selbstverständlich aus feinstem Edelstahl sein, wobei das Einfüll−Schnattudel von einem VW Polo stammt. Der Tank wird später einmal unter der Zwischenwelle und unter der Hinterachse montiert.

Tank

Auf den folgenden Bildern ist der Tank schon montiert. Auch der erste Teil der Untersetzung ist angebaut. Aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse muß die Bodenplatte noch einmal komplett neu gefertigt werden. Dann wird unter anderem sowohl die Zwischenwelle als auch die Hinterachse verschiebbar sein, um ein Spannen der Riemen zu ermöglichen.

Fahrwerk mit Tank Fahrwerk mit Tank

Das ist der Auspuff im Anfangsstadium. Wie sich das für einen Zweitakter gehört, ist es natürlich ein Resonanzauspuff mit separatem Schalldämpfer, der speziell für diesen Motor berechnet wurde.

Auspuff

Hier ist der Auspuff schon mal montiert. Gut zu erkennen ist hier die neue Bodenplatte aus 5 mm starkem Stahlblech. Die Monstermaschine kann ja nicht schwer genug sein...

Auspuff montiert

Auf dem folgenden Bild ist der Antrieb mit den beiden Zahnriemen schon komplett montiert. Der schwarze Rahmen trägt später einmal das Chassis. Das besondere daran ist, daß man das BobbyCar betanken und starten kann, ohne das Chassis abzunehmen oder hochzuklappen, wie es bei anderen Konstruktionen der Fall ist.

Antrieb montiert

Jetzt haben wir die Höllenmaschine schon mal provisorisch zusammengebaut. Die ersten Fahrversuche sollen demnächst starten.

komplett montiert

Heute haben wir uns entschieden, sowohl für das zweite Crazybike als auch für das BobbyCar einen "elektronischen Gasgriff" zu entwickeln. Da es aufgrund der geringen Größe des Fahrzeuges ziemlich schwierig ist, einen normalen Motorrad−Gasgriff mit Bowdenzug zu montieren, müssen wir eben andere Lösungen finden. Unser Plan sieht vor, den Bowdenzug, die mechanische Verbindung vom Gasgriff mit dem Vergaser, wegfallen zu lassen und den Vergaser mit einem Servomotor zu betätigen.

Bereits in den vorangegangenen Jahren 2004 und 2005 wurde das erste Crazybike im Rahmen der Internationalen Kartausstellung in Offenbach von unserem Partner, dem Reifenwerk Heidenau ,der Öffentlichkeit vorgestellt. Die IKA in Offenbach ist übrigens die größte Kartmesse der Welt. Wir freuen uns, daß wir auch im Jahr 2006 die Möglichkeit haben, unsere neuesten Projekte am Messestand des Reifenwerk Heidenau zu präsentieren. Das bedeutet, daß sowohl das noch im Bau befindliche zweite Crazybike als auch das BobbyCar auf der IKA KART 2006 vom 21.01. bis 22.01.2006 in Offenbach/Main zu sehen war.

am Messestand des Reifenwerk Heidenau

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